koelner-elefanten.de

Mein Wunsch für den Besuch war … die kleinen Schneeleoparden zu sehen! Sie schliefen und es sollte Stunden dauern, sie in Aktion zu sehen … aber Zeit hatte ich genug mitgebracht und wurde dafür belohnt

In der Zwischenzeit besuchte ich halt die anderen „Bewohner“ und stellte einige Änderungen fest. In den Volieren und Wiesen hatte ein Austausch stattgefunden … z.B. waren die Paradieskraniche zum Entenweiher umgezogen und fühlten sich sichtlich wohl dort, die Schneekraniche haben ihr Gehege an die Mohren-Klaffschnabel-Störche abgegeben.

Natürlich musste ich Gorilla-Mädchen Gasira besuchen und heute war sie als „Radieschen-Testerin“ beschäftigt

Auch konnte ich heute die Zwergseidenäffchen aus nächster Nähe betrachten … sie sind einfach zu niedlich

Bei den Gelbbrustkapuzinern gab es Leckereien, die noch im Karton steckten und so wurden sie beschäftigt

Nach langer Zeit war ich auch mal wieder im Aquarium und staunte auch dort über die Änderungen. Leider fand ich die riesigen Pythons und die Klapperschlange nicht mehr, aber dafür neue Schlangen, Echsen und Fische

Bei dem traumhaften Wetter und Beginn der Herbstferien war es natürlich sehr voll im Zoo.  Viele Gäste aus den benachbarten Ländern waren zu Besuch und ich führte oft nette Gespräche und erklärte „wer wer ist oder was es ist ….. wenn auch oft mit Händen und Füßen. Verwundert hat es mich schon, dass eine Familie aus Belgien extra wegen der kleinen Schneeleoparden gekommen ist, weil sie überhaupt keine Schneeleos haben! Aber ich habe ja auch schon den Zoo in Belgien besucht, um zu schauen was es da alles an Tierarten gibt, die wir nicht haben *lach*

Gestern zeigte der Kölner Zoo erstmals zwei junge Schneeleoparden der Öffentlichkeit.

Quelle: ksta.de
Von Helmut Frangenberg

Drinnen, im 450 Quadratmeter großen Gehege, zeigen die kleinen Schneeleoparden deutlich, dass sie sich wohl fühlen. Der Minikater Nuri schubst seine Schwester Samira mit seiner Stubsnase in ein Gebüsch und springt gleich hinterher. Die Kameras klicken, denn es ist Pressetermin im Zoo. Der Leopardennachwuchs, fast vier Monate alt und etwa acht Kilo schwer, wird erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
„In der freien Wildnis sind die Katzen ausgesprochen scheu, erst 1996 konnte ein freilebendes Exemplar fotografiert werden.“ Draußen, vor dem Panzerglas des Geheges, beantwortet Zoo-Kurator Alexander Sliwa routiniert die Fragen zum Nachwuchs. Er sei ein bisschen stolz darauf, dass der Kölner Tierpark seit 1994 bereits 13 Jungtiere gezüchtet habe.“

Bildergalerie Schneeleoparden-Nachwuchs

Quelle: www.express.de
25.08.2012 – 15:32 Uhr

Kölner Zoo: Ausgebrochener Tiger beißt Pflegerin (43) tot

KÖLN –
Drama im Kölner Zoo: Tiger „Altai“ brach Samstagmittag aus dem Regenwald aus, griff eine Pflegerin an. Die Frau starb kurz darauf, der Tiger wurde von Zoodirektor Theo Pagel erschossen.

Gegen 12 Uhr konnte sich „Altai“ aus seinem Gehege befreien, die Polizei vermutet, dass eine Sicherheitsschleuse nicht richtig geschlossen war. Bewaffnete Beamte rückten an, sicherten das Gelände ab, evakuierten den kompletten Zoo. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.

Der Tiger lief in das angrenzende Wirtschaftsgelände des Zoos. Dort arbeitete gerade eine Pflegerin (43). „Altai“ attackierte die Frau, sie wurde schwer verletzt. Ärzte kämpften um ihr Leben, sie kam ins Krankenhaus.
Doch die aus Nümbrecht stammende Frau war nicht mehr zu retten: Sie starb kurze Zeit später.

Um weitere Angriffe durch den Tiger zu vermeiden, griff Zoodirektor Theo Pagel (51) selbst zur Waffe. Er kletterte auf ein nahegelegenes Gebäude, feuerte mit einem Großkaliber-Gewehr zwei Schüsse auf den Tiger ab. „Altai“ starb. Das Gewehr liegt im Zoo immer für Notsituationen wie diese bereit.

EXPRESS sprach kurz darauf mit Pagel: „Das ist der schwärzeste Tag in meinem Leben. Ich habe selbst geschossen“, sagte der Zoodirektor völlig konsterniert und fassungslos. „Die Sommernacht ist abgesagt, mehr möchte ich erst einmal nicht sagen.“

Ausgerechnet heute sollte im Kölner Zoo die zweite Sommernacht steigen. Wegen des tödlichen Tiger-Ausbruchs findet das Event nicht statt. Besucher können gekaufte Karten an den Vorverkaufsstellen zurückgeben, sie bekommen ihr Geld zurück. Der Zoo ist aber wieder normal zu besuchen: Gegen 13 Uhr wurde die Evakuierung aufgehoben.

„Der Zoodirektor hatte die richtigen Waffen dafür“, sagte ein Polizeisprecher. Die Polizei habe mit den üblichen Dienstpistolen nicht viel anrichten können. Der Schuss des Zoodirektors habe möglicherweise Schlimmeres verhindert, heißt es von der Polizei. Das Wirtschaftsgebäude sei für Besucher zwar nicht freigegeben gewesen, allerdings hätte das Raubtier durch ein Fenster weiter fliehen können.

Nach dem Drama wurde eine Krisensitzung anberaumt, bei der alle Pfleger und Zoo-Mitarbeiter zusammensitzen und die Ereignisse besprechen.

Bei dem ausgebrochenen Tier handelte es sich um den Vater der drei Tigerbabys, die Ende 2011 im Kölner Zoo geboren wurden.

Christopher Landsberg vom Vorstand des Zoos hatte eigentlich frei, eilte aber sofort zum Zoo. EXPRESS erreichte ihn unterwegs: „Bitte haben sie Verständnis, dass wir uns momentan noch nicht äußern können“, sagte er. Das Vorgehen von Pagel begründete er später folgendermaßen: „Eine Betäubung des Tiers kam nicht in Frage. In solchen Fällen steht das Wohl unserer Mitarbeiter über allem, da gibt es nur eine finale Lösung.“

Voller Vorfreude auf den Tier-Nachwuchs im Zoo waren meine Freundin und ich pünktlich um 9 Uhr da … aber die Tiere größtenteils nicht! Es wurde noch gesäubert in den Gehegen und so musste ich auf Orang Utan Baby Cinta noch warten. Also zurück  ins Madagaskarhaus … und was für eine Freude, das kleine Große Bambuslemuren-Baby (geb. 25.Juni) zu sehen!!! Was habe ich da schon lange auf Nachwuchs gehofft

Nachwuchs von Giraffen-Weibchen Koobi und Bulle Maru, die kleine Kungara! Das erste weibliche Giraffenkind von Koobi!

He, es gibt neue Geräte auf dem Kinderspielplatz … zu gerne wäre ich da aufgesessen … aber es waren schon zu viele Besucher da und das war mir doch zu peinlich

Nun aber ab zu Cinta … auch, was sieht sie entzückend aus  in ihrem roten Haargewand und der „Steckdosen“ Frisur. Mama Cajunga ging forsch, aber auch sehr liebevoll mit ihrem Kind um!

Natürlich schaute ich auch nach Gorillakind Gasira. Gasira hat immer wahnsinnig viel zu tun … Säulen umrunden, sich an Seile hängen, Essen suchen und probieren, Äste durch die Gegend zu werfen … hier kontrollierte sie, ob die Pfleger auch ordentlich alles gesäubert haben

Mir wurde von Stammbesuchern erzählt, die junge Ameisenbärin sei sehr aktiv und es mache Spaß ihr dabei zuzuschaun … OK, dann schau ich da auch mal nach. Leider düste sie nur in ihrem Innengehege rum, deshalb gibt es keine besseren Bilder.  Aber … die Kleine ist wirklich in Bewegung! Ich kannte bisher nur schlafende Ameisenbären aus den anderen Zoos. Wo man dann nicht weiß, wo vorne oder hinten ist … sollte es bei uns in Kölle anders sein?!

Tja … es gibt noch viele andere Neuigkeiten, z.B. Nachwuchs von einem kleinen Chinesischen Muntjak, ein Grauflügel-Trompetervogel-Küken.

Besucht einfach mal den Kölner Zoo!

Fast hätte der Besuch nicht stattgefunden … wieso hatten hunderte von Menschen auch die Idee heute in den Zoo zu kommen? Aber wir fanden noch einen Parkplatz am Nebeneingang und so waren wir vor den anderen schon „mitten“ drin.

Zuerst wollte ich zu den „Ausbrecherkönigen“, den neuen Honigdachsen und habe sie auch vor die Linse bekommen. Die Glasscheiben sind natürlich wieder ein „kleines“ Spiegelungsproblem für die Kamera … aber es geht.

Bald ist der Bungalow für die Ameisenbären fertig und es entsteht auch ein neuer fester Imbiß-Bereich, bei den Tapiren und Wasserschweinen, für die Besucher.

Am 4.6. ist ein kleines Onager-Fohlen geboren worden mit dem Namen Jala. Im vorigen Oktober ist der Hengst Ivan verstorben, ein neuer Hengst kommt im nächsten Jahr.

Zwei kleine Bison-Kälbchen lagen auf der Anlage und ihnen war es auch zu warm!

Gasira ist ein kleiner Wirbelwind, man könnte ihr stundenlang zu sehen. Draußen auf der Anlage war sie fast nur bei ihren Papa Kim und er passte auch gut auf sie auf. Als sie wieder nach drinnen wollte, schob Kim sie „fast zärtlich“ mit den Fingern voran.

Ach, wie niedlich ist Orang Utan-Baby Cinta!!!!

Bei den Przewalski Pferden ist wohl ein neuer Hengst da, ein prächtiges Tier!

Etliche junge Pelikane sind auf der Wasser-Insel. Ein neues Vari-Baby wurde geboren … aber das Haus war deswegen noch geschlossen, weil es Ruhe braucht. Die Trampeltiere haben ihr Sommerkleid, sehen sehr fratzelig aus und der junge Hengst sieht wieder wie ein „Baby“ aus.

Es gibt viel zu berichten, wenn man nicht mehr so häufig in den Zoo kommt!
Am meisten habe ich mich auf Cajungas Baby gefreut. Es ist ein kleines Mädchen und wurde am 24. April geboren und hat den Namen Cinta bekommen. Leider habe ich nicht viel von der Kleinen zu sehen bekommen…aber das wird!

Wir haben jetzt auch Pinselohr-Schweine, noch sind sie nicht auf der Anlage … aber ich habe eins davon von Weitem gesehen

Die neuen Honigdachse (aus dem Zoo von San Diego) haben ihre Anlage, zwischen Tiger und Löwen, nun bezogen und können betrachtet werden. Es sind ein Männchen und zwei Weibchen, Bear (16), Honey (13) und Beebee (5).

Der alte Gepard Nelson musste leider eingeschläfert werden, er war zu krank. Nun sind die neuen, jungen Geparden-Brüder Tibati und Tabu allein auf der Anlage und das Bild davon hat sich für die Stammbesucher eigentlich nicht verändert

Bei den Roten Varis im Madagaskarhaus hat es Zwillinge gegeben

Bei den Gürtelvaris gab es sogar Drillinge

In dem Schaukasten, gegenüber den Pinuginen, wird ein kleines Sakerfalken-Küken aufgezogen

Die jungen Tiger gedeihen prächtig und es macht großen Spaß ihnen zuzuschauen, wenn sie über die Anlage toben. Aufregend und spannend war es für die kleine Finja (netterweise wurde mir von anderen Stammgästen ihr Erkennungs-Merkmal gezeigt), einen Angriff auf ein Entenpaar, das sich frecherweise in dem Wassergraben befand, zu starten. Aber bis auf nasse Pfoten hat Finja nichts erreicht, da muss sie noch üben. Tigermama Hanja bleibt gelassen, ist aber sofort zur Stelle wenn die Kleinen es übertreiben. Tigerpapa Altai hat ein paar Tage Stubenarrest, weil Hanja wohl wieder rollig ist … ansonsten ist er ein super Vater!

Was für ein Zoo-Wetter … strahlend blauer Himmel und Sonne satt!

Auch im Zoo sind Frühjahrsbuddeleien angesagt, damit für Ostern alles adrett aussieht. Deshalb waren auch keine Erdmännchen zu sehen, ihr Gehege wird saniert … danach ist die Gruppe aber kleiner. Es gehen einige Erdmännchen in einen anderen Zoo.

Niedlich der kleine Giraffenbulle Ng’ombe, geboren am 07.01.2012.

Nach vier Jahren Pause gibt es wieder eine kleine Sitatunga-Antilope, namens Changa, knappe 3 Monate jetzt alt

Die kleinen Tiger durften schon früher als geplant auf die Außenanlage, leider habe ich sie nur schlafend erwischt. Die Zusammenführung mit dem Tiger-Papa hat super funktioniert und so kann die ganze Tiger-Bande zusammen bleiben … ist nicht oft so.

Der kleine Kater heißt Jegor, die beiden Weibchen Mila und Finja

Aufregung herrschte am 6.März … da ist es dem alten Geparden Nelson gelungen den 2,50m hohen Zaun seines Geheges zu überwinden und im Flamingo-Gehege zu landen. Wer hat sich wohl mehr erschreckt?

Die Besucher ( es waren noch nicht so viele ) sind ohne Panik brav ins Restaurant gegangen und Nelson wurde von den Pflegern mit Besen bewaffnet, zurück in seinen Käfig gebracht. Da es zwei neue Geparden gibt, wird die Anlage von Pflegern beobachtet und sie konnten daher so schnell eingreifen. Weder den Besuchern noch den Flamigos ist etwas passiert!

Man vermutet Nelson wollte wohl eine Wildente, die in sein Gehege flog, fangen und verspeisen. Zur Zeit bekommt Nelson Spezialfutter wegen einer Niereninsuffizienz und schiebt wohl Kohldampf. Seit 1987 besteht die Anlage, noch nie ist so ein Sprung gemacht worden … nun wird der Zaun neu abgesichert und so lange haben die Geparden Stubenarrest!

Ich wünsche all meinen Besuchern ein gutes neues Jahr!

Heute musste ich bei dem wunderschönen, sonnigen und kaltem Wintertag einfach mal raus und natürlich ab in den Zoo! Alte Baustellen sind nun weg und dafür aber wieder neue da … es wird an der neuen Anlage für Ameisenbären und westliche Pudus gearbeitet.

Am 6.11.2011 hat die Tigerin Hanya vier Junge zur Welt gebracht. Ein Junges hat es nicht geschafft, es war wohl zu schwach … aber drei Tigerchen – 2 Weibchen und 1 Männchen – sind wohlauf!! Ende Februar dürfen sie wahrscheinlich auf die Außenanlage und ich hoffe, Tiger-Vater Altai wird mit dabei sein.

Geboren wurden noch im Dezember 2011 ein Rotducker, 2 Rothandtamarine und ein Roter Brüllaffe.

Nach dreijähriger Pause gibt es wieder Zwergseidenäffchen – ein Männchen von 19 Monaten und ein Weibchen von 15 Monaten. Sie sind im Menschenaffenhaus in ihrem Gehege zu sehen.

Bei den Giraffen gibt es auch wieder Nachwuchs, leider ist das Haus für Besucher noch geschlossen. Erst nach dem Pressetermin, kann man den Kleinen sehen und Fotos machen … schade!

Begeistert habe ich gesehen … wir haben zwei neue junge Geparden-Brüder bekommen … der Köner Zoo ist für die „Jungs“ zuständig und wird nicht züchten. Ich bin froh darüber, denn andere Zoos züchten doch schon Geparden und die Kater müssen ja auch untergebracht werden!

Malaienbärin Charlotte ist wieder da! Mir wurde erzählt sie sei in einen Privatzoo abgegeben worden, der wohl aufgegeben wurde und der Kölner Zoo hat sie wieder zurück geholt … ich hoffe, Charlotte hat beim nächsten Umzug mehr Glück!