koelner-elefanten.de

Das wunderschöne Herbstwetter musste ich für einen neuen Besuch ausnutzen. Bei den Elefanten ging es ruhig zu … na ja … Ming Jung piksakte die arme Maejaruad recht kräftig. Eine Seite sieht hinten schon recht nach „Lochstickerei“ aus, der Rüssel bekam gerade eine neue Schramme.

Traurige Nachricht im Menschenaffenhaus:

Diesmal habe ich mir die Flug-Show der Greifvögel angeschaut … auch der Papagei Lotti flog ihre Runden.

Das Tigerweibchen ist trächtig und soll schon ein ganz schön dickes Bäuchlein haben, sie lag aber bei meinem Besuch in ihrer mollig warmen Höhle.

Also muss ich bald wieder hin, um Neuigkeiten zu erfahren.

Geburten und Neuzugänge:
Im Mai ist ein Moschusochse geboren, ein Mädel, Luna heißt die Kleine. Leider säugt ihre Mutter sie nicht. Sie bekommt die Flasche, gedeiht prächtig und ist in der Herde. Der große Ball ersetzt ihr den Spielgefährten.

Im Aquarium sind die neuen Philippinenkrokodile eingezogen.
Im Juni sind 2 Mandschurenkraniche,

das Flachlandtapir-Weibchen Rubia

und ein Onager-Fohlen Salome geboren. Aus dem Berliner Zoo kam ein Geschenk … der kleine Trampeltier-Hengst Tarek. Er ist zwar erst 1,5 Jahre alt, soll aber später Mal bei Kira und Lea für Nachwuchs sorgen.

Im Juli folgte ein zweites Onager-Fohlen und ein kleiner Gelbbrustkapuziner-Affe. Diesmal zieht ihn seine Mutter selbst auf!
Im August bekamen die Bartaffen ein eigenes Außengehege, die Gruppe besteht aus 10 Tieren.
Es gibt neue Amur-Tiger!!! Die 7-jährige Tigerin Hanya aus dem Safari-Park in Südfrankreich und der 3-jährige Kater Altai aus dem Howletts Wild Animal Park in Südengland. Sie sind sich wohl von Anfang an sympathisch gewesen und sind zusammen auf der Anlage zu sehen.

Endlich habe ich es wieder geschafft einen Tag hier zu verbringen und eine leckere Portion Pommes mit Majo zu bekommen!

Außerdem war ich so neugierig auf die kleinen Capybaras, die am 25. Dezember 2010 geboren wurden … och, sind die niedlich!!

Leider habe ich das kleine Alpaka-Mädchen Valerie nicht zu Gesicht bekommen. Sie ist am 29. Dezember zur Welt gekommen und ist ein Nachwuchs vom Alpaka-Hengst Josef. Hengst Josef und einige Weibchen sind im vergangenen Sommer an einer giftigen Substanz, die von Besuchern gefüttert wurde, ganz jämmerlich zu Tode gekommen.

Bitte!!!! Auch wenn die Tiere betteln sollten, nichts geben! Sie bekommen von den Pflegern das Futter was sie brauchen und was ihnen bekommt!

Am 9. November und am 14. Dezember sind je ein kleiner Brüllaffe geboren.

Im November sind zwei Kurzkrallenotter im Regenwaldhaus geboren.

Wunderschön die neue „Salzburger“ Schneeleopardin, die ohne Scheu durchs Gehege streifte und sich zu unserer Freude in der Nähe der Kameralinse niederließ. Der Kater lugte nur oben aus den Felsen mal zu ihr herunter, aber die Zusammenführung scheint wohl geklappt zu haben.

Zu meinem Bedauern habe ich aus der Zeitung erfahren, dass der tolle 14-jährige Tiger-Kater Tharo den Kölner Zoo verlassen und in die Tschechischen Republik nach Ostrava umziehen wird.

Vor Ostern 2011 soll ein neues Tiger-Pärchen in Köln ankommen und für Nachwuchs sorgen. Der Kater 2,5 Jahre alt, kommt aus dem Wildpark Port Lympne der englischen Grafschaft Kent. Die 6-jährige Katze kommt aus Südfrankreich – Plaisance.

Sechs Wasserschweine im Zoo geboren

Sechs auf einen Streich – im Zoo hat das Capybara-Weibchen Maggie nach fünfmonatiger Tragezeit ungewöhnlich viele kleine Wasserschweinchen zur Welt gebracht, nachdem Vater „Elvis“ vor mehr als einem Monat gestorben war.
Vom ersten Moment an konnte der Nachwuchs laufen und schwimmen – laut Zoo-Revierpfleger Karl-Heinz Vogel eine Besonderheit der größten Nagetiere der Erde, die in freier Wildbahn in feuchten Regionen Südamerikas leben.

Während die 1,2o Meter große Mutter 50 Kilogramm wiegt, bringen die Kleinen derzeit je 1800 Gramm auf die Waage. Eng mit den Meerschweinchen verwandt, flitzen die plump wirkenden Pflanzenfresser mit dem braun-grauen Fell durch ihr Stall-Gehege.
Wer Weibchen ist und wer Männchen, wird demnächst noch durch Haarproben ermittelt.

Quelle: KSTA vom 04.01.2011

Endlich mal wieder Zoo-Tag! Neugierig hin und her geschaut, ob es etwas Neues zu endecken gibt … zuerst nicht.

Im Hippodom funktioniert die Kläranlage bei den Flußpferden noch immer nicht so, wie sie soll. Aber man arbeitet eifrig an der Problemlösung!

Das Gorilla-Mädchen Gasira zu sehen, ist eine große Freude. Nun sitzt sie da schon alleine und steckt, genau wie kleine Kinder, alles in den Mund, was sie in den Patschhändchen hat. Geräusche wecken ihr Interesse und sie sucht nach der Ursache … aber sicher ist sicher … auf Mama`s Rücken.

Kissa saß auch mit im großen Innenraum und schnupperte eifrig am Boden an einem grünen Zeug (sah fast aus wie fein geriebene Kräuter oder Blätter), rieb sich damit ein und naschte daran … es muss etwas gaaaaanz Besonderes gewesen sein. Dann sah ich, andere hatten auch ihren Spaß an dem Zeug.

Bei den Leoparden streifte einer der Jungtiere durchs Gehege und blieb netterweise für ein paar Aufnahmen vor dem Fenster stehen … Danke!

Bei den Schneeleoparden klebte eine Info an der Scheibe: „… der neue Schneeleopard ist noch schüchtern und nicht auf der Anlage zu sehen“

Von wegen … er war da!!!! Na ja, nicht ganz … aber ich habe zumindest den Kopf gesehen und der sah sehr hübsch aus!

Ein Besucher erzählte mir, eine Schneeleopardin aus dem Zoo Salzburg wäre auch schon da aber noch in Quarantäne.
Mal sehen, ob es stimmt und ich sie bei meinem nächsten Besuch zu Gesicht bekomme.

Leider wurde das Wetter nun ungemütlich und ich wollte nur noch schnell einen Blick ins Aquarium/Terrarium werfen.
Dort wird gerade die alte Krokodil-Anlage umgebaut … es ziehen neue Krokodile ein:

Es gab noch kleine Rosenboas zu bewundern, eine Nachzucht vom September 2010.

Es sollen 2 neue Süd-Pudus da sein, leider war es ihnen wohl zu nass draußen und ich muss auch auf sie noch warten. Ein Grund bald wieder in den Zoo zu fahren … falls der Regengott mal ein Päuschen macht!

Leider komme ich aus persönlichen Gründen nicht mehr so oft in den Zoo, aber ich hatte Glück heute die kleinen Gelbbrustkapuziner zu sehen. Außerdem auch den Nachwuchs bei den Bonobos, das kleine Gorillamädchen wächst und gedeiht.

Kurze Notiz

Der Kölner Zoo teilte Mitte Juli über die Tagespresse mit:

Die 13-jährige sibirische Tigerin „Mery“ musste eingeschläfert werden.

Bei einer Routine-Untersuchung wurde festgestellt, dass Merys Bauch und die Milchleisten voller Krebs waren.
Hätte man Mery weiter leben lassen, wäre das eine Qual für sie gewesen.
Im Zoo ist man sehr traurig. Mery kam Ende 1997 aus Ekaterinenburg (Russland) im Rahmen des Europäischen Zuchtprogramms nach Köln.
Sie war als sogenannter F1-Wildfang genetisch sehr wertvoll denn Merys Eltern lebten noch in der freien Wildbahn.

Kurze Notiz
Geburten:
Netzgiraffe 17. Juni 2010
Bonobo 15. Juni 2010

Mein Besuch am 15. Juni 2010
Der Hippodom ist eröffnet und es wurde für mich Zeit für einen Besuch. Auf einer Fläche von ca. 3.500 m² wurde eine sehr schöne afrikanische Flusslandschaft für Flusspferde und Krokodile geschaffen. So nah war ich dem riesigen Flusspferd-Bullen Albert noch nie, Auge in Auge nur getrennt durch eine sehr dicke Glasscheibe … ein tolles Erlebnis!!

Es gibt verschiedene Betrachtungsmöglichkeiten für den Besucher … schön angelegte Wege oder Plattformen.

Endlich kann man auch die Krokodile aus der Nähe betrachten, sie haben eine sehr ansprechende und große Anlage bekommen.

Richtet man den Blick nach oben, sieht man die farbenprächtigen Vögel und die Flughunde. Neu sind Rotarm-Sonnenhörnchen und Rotbraune Elefantenspitzmäuse, sie sind in ihren Schaukästen in einem der Gänge zu betrachten.

Diesem Großprojekt stand ich eigentlich sehr skeptisch gegenüber, wurde doch wieder ein Stück „meines alten“ Zoos verändert. Aber ich gestehe … es ist sehr schön geworden und das Haus fügt sich wunderbar in die „alte“ Umgebung ein!

Aber das Wichtigste ist, Albert und Familie scheinen sich richtig wohl zu fühlen!
Zur Hippodom-Galerie

Langsam bekam ich schon Entzugserscheinungen … aber jetzt wird das Zoo-Wetter wieder besser.

Trampeltierhengst Sascha ist nach 5 Jahren wieder an seinen Heimatzoo zurückgegeben worden.

N’Gambe, das 9 1/2-jährige Gorilla-Weibchen, ist an den Heidelberger Zoo abgegeben worden.

Der neue Impalabock ist nun bei seinen Weibchen.

Das Weibchen von Tapir Ailton ist auch da, sie ist aber sehr nervös und kommt noch nicht auf die Anlage.

Die Rotducker sind jetzt bei den Klunker-Kranichen auf der Anlage zu bewundern.

Den Kropfgazellen geht es auch gut und sie sind recht munter … zu sehen auf der ehemaligen Saiga-Anlage.

Natürlich war für mich das kleine Gorilla-Baby das Highlight, es soll ein Mädchen sein. In den nächsten Tagen werden dann die Bilder in den entsprechenden Galerien zu sehen sein.

Gorilla-Weibchen Gina hat am 4. März 2010 ein Baby bekommen

Es war ein sehr kalter aber sonniger Wintertag, einfach wunderschön den Zoo im Schneekleid zu sehen.

Klar viele Tiere mussten in ihren warmen Behausungen bleiben, aber dafür hat man mehr Zeit für die „abgehärteten“ Tiere.

Tigerin Mery fühlte sich sichtlich wohl im Schnee und der Straußen-Hahn jagte mit einer Henne durch die Anlage, was sehr witzig aussah. Die drei kleinen Capybaras tummelten sich mit ihrer Mama im Innenstall, sie sind schon recht groß geworden.

Das neue „Kleine Panda“-Mädchen war auch draußen, nur leider hoch oben in einem Baum.

Die neue Orang Utan Familie – Mutter Kori, 20 Jahre, mit ihrem 2-jährigen Sohn und der 8-jährigen Tochter – leisteten Boss Bornie Gesellschaft, die Zusammenführung scheint geklappt zu haben.

Vier kleine Hirschziegenantilopen sind noch im Dezember geboren worden und waren auf der Anlage, dagegen waren die Impalas und auch die Giraffen in ihren Innenställen.

Die Moschus-Ochsen fanden die Kälte wohl einfach SUPER!!!

Der Bau des neuen Hippodoms schreitet kräftig voran, nun wird auch an der Pinguin-Anlage gebaut. Das Dach des Durchganges ist weg …. ob ein neues kommt oder eine Netz-Konstruktion … keine Ahnung. Aber ein Netz wäre sinnvoll, denn es kommen ja die Inka-Seeschwalben dort hin. Mal sehen was sich beim nächsten Besuch getan hat.