Überraschender Tigernachwuchs
14. August 2013
Quelle: http://www.report-k.de
Wie der Kölner Zoo mitteilte, hat das Sibirische Tigerweibchen „Hanya“ vor vier Tagen dort drei Jungtiere zur Welt gebracht. Vater ist Hanyas anderthalbjähriger Sohn „Jegor“. „Diese Schwangerschaft war von uns weder gewünscht noch vorhersehbar. Dennoch werden wir für die drei Jungtiere sorgen und sie gemäß unserer hohen tierhalterischen Standards aufziehen“, erklärt Theo Pagel, Direktor des Kölner Zoos.
Jegor, gleichzeitig Vater und Bruder der drei Jungtiere, lebt nach Angaben des Zoos mittlerweile im Münchner Tierpark Hellabrunn. Der Umzug fand im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) statt. Offenbar deckte er seine Mutter noch vor der Übersiedlung nach Süddeutschland. „Bei männlichen Sibirischen Tigern setzt die Geschlechtsreife normalerweise mit 2 bis 3,5 Jahren ein.“, erklärt Pagel. Jegor wäre offensichtlich bereits mit weniger als 1,5 Jahren zeugungsfähig. Das sei über die Maßen früh. „Aus keinem anderen europäischen Zoo ist uns ein vergleichbarer Fall bekannt“, so Pagel. Das Sozialleben der Sibirischen Tigerfamilie im Kölner zu habe keinerlei Auffälligkeiten aufgewiesen. Daher habe man den Verband bis zu Jegors Umsiedlung intakt und in einem Gehege gehalten. „Mit der aktuellen Entwicklung war aus zoologischer Sicht nicht zu rechnen.“, so Pagel.
Noch ist offen, ob alle drei Tiere durchkommen. Dies ist, so der Kölner Zoo, allerdings nicht ungewöhnlich. Auch bei kontrollierter Zucht oder bei Nachwuchs in freier Wildbahn komme es vor, dass nicht alle Tiger überlebten. Nach aktuellem Stand könne ausgeschlossen werden, dass die noch namenlosen Tiger einen genetischen Defekt aufweisen. Trotzdem verzichtet der Kölner Zoo vorsorglich darauf, die Tiere im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) einzusetzen. Sie sollen zunächst bei ihrer Mutter verbleiben und im Kölner Zoo nach modernsten zoologischen Standards betreut und aufgezogen werden. Sobald sie ausgewachsen sind, sollen sie vom Kölner Zoo in andere Zoos vermittelt werden.
31. Juli 2013 Zoo
11. August 2013
Eigentlich wollte ich nur kurz in die Stadt zum Einkaufen, aber mich zog es zum Bahnhof und so stand ich eine Stunde später im Zoo. Wieder war so viel Zeit seit dem letzten Besuch vergangen und ich war gespannt auf Neuigkeiten.
Zuerst bei den Trampeltieren vorbei geschaut…ja, wächst der Kleine überhaupt nicht?! Dies scheinen sich wohl auch die beiden Damen zu fragen
Der kleine Giraffen-Bulle ist im Juni geboren
Ich liebe diese Marabus und es ist schade, dass sie einen Flügel so gestutzt bekommen müssen. Es sieht so unschön aus, aber leider muss es sein
Die beiden betagten Grizzly-Damen waren bei der Wärme natürlich im Wasser…sie müssen nun auch schon fast 29 Jahre sein, sehen aber noch super aus
Beim Kinderspielplatz war fast kein Durchkommen, die kleinen Besucher lieben ihn genau so wie ich früher und die Erwachsenen können dann eine längere Pause einlegen, ob sie wollen oder nicht!
Weitere Neuigkeiten sind: Tiger-Kater Jegor ist im Juli nach München in den Tierpark Hellabrunn gegangen und die beiden Schwestern werden auch bald den Zoo verlassen. Hoffentlich treffen sie es auch so gut an!
Ein Moschusochse und eine Kropfgazelle sind im Mai und ein Bison im Juni geboren. Bonobo-Weibchen Besede ist nach Apenheul gekommen…ein toller Park mit riesigen Anlagen! Bei den Ameisenbären ist Weibchen Dolores dazu gekommen und jetzt sind sie zu Dritt
Nun bin ich beim Menschenaffenhaus angekommen und finde die Orang Utans auf der Außenanlage. Bornie scheint von seiner kleinen Tochter Cinta sehr angetan zu sein und kann kaum die Augen von ihr lassen. Cinta würde viel lieber mit ihrem Onkel Wousan umher tollen, aber Mama läßt sie nicht los
Die Gorillas waren in ihrem Innengehege und hielten einen Verdauungsschlaf. Natürlich alle bis auf Gasira!!!! Heute hatte sie einen neuen Testjob als Türsteherin…DU kommst hier nicht rein oder DU kommst hier nicht raus!!!! So ganz habe ich es nicht heraus bekommen, im Gang lag auf jeden Fall ihre Mutter und die hatte Spaß daran, ihre Tochter zu ärgern!!
Heute habe ich wieder etwas Neues gelernt! Eine Besucherin beantwortete die Frage ihrer Freundin, ob die Roten Pandas denn gar nicht nicht von den Bäumen runter kämen, damit:“… NEIN! Die kommen nur zum Brüten runter!!!“ Aha!
So, damit sach ich dann mal…Tschüß bis zum nächsten Mal!
Leopard Dareos ist tot
22. Februar 2013
Quelle: http://www.ksta.de (jac)
Das Männchen war während der Karnevalstage verletzt worden, nachdem es zu einem Kampf zwischen ihm und dem Leopardenweibchen Azisam gekommen war, wie der Kölner Zoo am Donnerstag mitteilte. Das Tier soll nun obduziert werden…
…Das Männchen starb trotz umfangreicher medizinischer Versorgung wenig später. „Die Verletzung hatte sich entzündet.“ „Wir hatten sie Schritt für Schritt zusammengelassen, weil wir mit ihnen züchten wollten“, sagte Zoo-Vorstand Christopher Landsberg. Dennoch sei es zu der Auseinandersetzung zwischen den Katzen gekommen. „Es hatte schon erste Begattungsversuche gegeben“, erklärte Annett Dornbusch vom Zoo-Marketing am Freitag. „Wir mussten nicht davon ausgehen, dass so etwas passiert.“
Dareos war im Oktober 2012 aus dem Zoo bei Neubrandenburg gekommen. Der kleine Tierpark hatte damals sein Leoparden-Paar abgegeben, das Weibchen nach Augsburg, das Männchen Dareos nach Köln. „Wir hatten keine Möglichkeit für eine Zucht, weil uns die räumlichen Gegebenheiten fehlen“, erklärte Zoochefin Karin Voß. In Burg Stargard waren Dareos und seine Partnerin zusammen gehalten worden. „Wir haben damals die Tiere sehr, sehr langsam aneinander gewöhnt“, so Voß. In der freien Wildbahn sind Leoparden Einzelgänger, die nur zur Paarung zusammen kommen. „Das macht ihre Nachzucht im Zoo so schwierig“, sagte Voß.
Der kleine Tapir ist tot
8. Februar 2013
Quelle: www.ksta.de
Lindo ist tot.
Erst am 21. Oktober des vergangenen Jahres hatte Mutter Siri nach 400-tägiger Tragezeit den Flachlandtapir, dessen Name „schön“ bedeutet, im Kölner Zoo zur Welt gebracht. Man habe das Jungtier kürzlich einschläfern müssen, teilte Zoodirektor Theo Pagel mit. Grund sei ein „Erstickungsanfall“ gewesen. Bei Untersuchungen des toten Tapirs seien Mykobakterien gefunden worden. In seltenen Fällen könnten diese auch auf Menschen übertragen werden, wenn deren Immunabwehr eingeschränkt sei. Deshalb würden „in diesem Bereich“ zurzeit keine kranken Mitarbeiter eingesetzt, und alle, die mit den Tapiren in Kontakt kommen, müssten vorsorglich Gummihandschuhe und bei bestimmten Arbeiten Atemschutzmasken tragen.
13. Januar 2013 Zoo
13. Januar 2013
Eisig kalt, strahlend blauer Himmel… ideal für einen Zoo-Spaziergang. Hmmm… wo sind die meisten Tiere geblieben? Wie… zu kalt? Na gut… dann suche ich halt die auf, die es auch so kalt mögen!
Die beiden jungen Schneeleoparden waren richtig aktiv, hatten viel Spaß und die Mama ihre Ruhe.
Der Tigernachwuchs hatte gerade eine Ruhepause eingelegt, nur Finja versuchte unermüdlich den großen Ball aus dem Wassergraben zu bekommen. Was sind es doch für wunderschöne Tiere!
Den jungen Ameisenbär-Mann habe ich auch zu Gesicht bekommen… hübsches Kerlchen. Die beiden Geparden-Brüder lagen auf ihrer beheizten Bergkuppel und beobachteten interessiert die Flamingos, aber sie werden keinen bekommen!
Nun aber ab ins Warme… was macht Orang Utan Baby Cinta? Sie gedeiht gut und ist auch schon alleine an den Seilen unterwegs und ganz schön mutig!
Gorilla Mädchen Gasira hat nach dem Gemüse testen, nun ein Praktikum für Proktologie angefangen. Man muss ja schließlich wissen, wo und wie…kommt das Essen wieder raus, wenn es oben reingesteckt wird!
Als es dunkler wurde kamen in Schwärmen die Halsbandsittiche, oder auch Kleiner Alexander Sittich genannt, um ihre Schlafbäume zu besetzen. Mittlerweile gibt es wohl so an die 2000 Exemplare. Die ersten wurden bereits 1965 gesichtet, aber sie sind nicht aus dem Zoo ausgebüxt!!!
Richtung Ausgang sah ich dann noch dieses „Flugobjekt“ … da würde ich jetzt gerne drin sitzen!