12. Oktober 2012 Elefantenpark

30. Oktober 2012

Ruhig und beschaulich ging es auf der Anlage zu. Maha Kumari und Marlar teilen sich die Behütung von Klein-Bindi und diese scheint es zu genießen. Marlar ähnelt immer mehr ihrer Mutter Khaing … finde ich. Maha Kumari wird mal eine Riesin, ob sie mal die Rolle der Leitkuh einnehmen wird?

 

Shu Thu Zars Baby ist da!

31. Juli 2012

Mutterfreuden im Elefantenhaus: Am Mittwochmorgen um kurz vor zehn Uhr wurde im Kölner Zoo ein neues Elefantenbaby geboren!

Hurra, es ist ein Mädchen und hat den Namen Bindi (Pünktchen) bekommen!

Endlich konnte ich unser Pünktchen heute besuchen und finde es ganz entzückend – wie alle anderen Kälbchen auch!

In den nächsten Tagen gibt es mehr Bilder von Bindi und ihrer Familie in den Galerien

 

28. Juni 2012 Elefantenpark

28. Juni 2012

Ming Jung wird mir fehlen und ich hoffe, ihn im Juli noch mal zu sehen. Ich liebe diesen frechen aber auch sensiblen kleinen langnasigen Kerl! Ob sich Sang Raja und Ming Jung in 5 Jahren auch wieder so gut verstehen werden? Ich wünsche es sehr … und Elefanten vergessen ja auch nichts!!!

Shu Thu Zar geht schon etwas schwerfälliger, der Bauch ist sehr rund. Aber bis Ende Juli dauert es noch … laß uns danach nicht zu lange auf`s neue graue Rüsselchen warten!

Oh, wie schön!! Eine Tafel mit den neuen Gewichtsangaben von einigen Elefanten, steht im Eingangsbreich des Elefantenhauses. Die Kleinen wachsen und gedeihen prächtig … hier freut man sich über jedes Kilo *seufz*

Ich fühle mich so unterernährt, ab ins Restaurante und ein Stück leckeren Erdbeerkuchen bestellt … aber bitte mit viel Sahne!!!!!

Ming Jung muss fott

21. Juni 2012

Minge leeve Ming Jung muss für fünf Jahre nach Antwerpen.

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Quelle: Express.de vom 20.06.2012

Ab zur Junggesellengruppe – Ming Jung muss ins Internat

Von ROBERT BAUMANNS
Köln –

Tausende EXPRESS-Leser hatten sich im April 2007 am Namenswettbewerb für das neugeborene Elefantenbaby beteiligt. „Ming Jung“ machte das Rennen. Jetzt muss der kleine Rüsselracker Köln verlassen. Er zieht um in den Zoo von Antwerpen.

Im Kölner Zoo leben derzeit 14 Elefanten, davon sind fünf Bullen. Zwei, nämlich Alt-Bulle Bindu (43) und Sang Raja (13), sind geschlechtsreif. In der freien Wildbahn leben geschlechtsreife Bullen als Einzelgänger oder in losen Gruppen und kommen nur zur Paarung mit einer Elefantenherde – Kühe und ihre Kälber – zusammen.

Ming Jung kommt jetzt in die Pubertät. Und darum muss er ins Internat. „Wir schicken ihn im Juli in den Zoo von Antwerpen“, sagt Zoo-Vorstand Theo Pagel. „Dort kommt er in eine Junggesellengruppe mit anderen, gleichaltrigen Bullen. In etwa fünf Jahren wollen wir ihn zurückholen, damit er einer von zwei Zuchtbullen in Köln wird.“

Und warum kann Ming Jung dann nicht gleich hierbleiben?

„Weil wir schon zwei geschlechtsreife Bullen haben. Für drei ist kein Platz, denn wir trennen ja jetzt schon Bindu und Sang Raja vom Rest der Herde und führen ihnen zur Paarung gezielt Kühe zu“, so Pagel. „Wenn Ming Jung in fünf Jahren zurückkommt, wird Bindu fast 50 sein und wahrscheinlich nicht mehr zeugungsfähig. Dann wird Ming Jung zusammen mit Sang Raja für die Elefantenzucht zuständig sein.“

Die beiden anderen Jungbullen Khin Yadanar Min und Rajendra werden den Zoo bald für immer verlassen müssen, weil sowohl ihre Mütter als auch ihre Väter Bindu und Sang Raja noch im Zoo sind – die verwandtschaftlichen Beziehungen sind zu eng und damit schädlich für das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP).

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Ich hoffe, Ming Jung lebt sich dort schnell ein und leidet nicht so an Heimweh!!!

18. Mai 2012 Elefantenpark

18. Mai 2012

Es war für mich schon etwas seltsam, die Herde nach dem Tod von Chumpol so entspannt zu sehen. Chumpol scheint ihnen nicht zu fehlen! Wenn man an Chumpols wirkliches Alter denkt, kann man heute ihre „Zickigkeit“ verstehen.

Mir tut es für sie leid, so gestorben zu sein … aber im Tierreich geschehen Dinge, die wir nicht verstehen können. Mal sehen, wie sich die Gruppe weiter entwickelt.

Ming Jung war mit Sang Raja alleine auf der Anlage und bekommt jetzt die „Popikser“ zurück, die er den anderen zugefügt hat! Vor Bindu hat er wohl noch immer Schiß, kaum zu glauben.

Bindu war an diesem Tag mit Kreeblamduan zusammen, wenn es klappen sollte … wird es wohl wieder ein Riesenbaby.

Maha Kumari hat Marlar an Größe schon lange überholt … sie wird so groß wie ihre Eltern werden und Marlar bleibt knubbelig und knuffig rund!

Rechts am Schluß ist Maha Kumari und daneben links Marlar

Nun erwarte ich mit Spannung das nächste graue Rüsselchen!

Obduktion von Chumpol

3. Mai 2012

Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1335978681413.shtml

Von Anja Katzmarzik, 03.05.12, 19:58h, aktualisiert 03.05.12, 21:05h

Chumpol starb an einem Schock

Am Mittwoch war die Elefantendame Chumpol im Kölner Zoo verstorben. Inzwischen liegt das Ergebnis der vierstündigen Obduktion vor. Posttraumatischer Schock führte zu einem Herz-Kreislauf-Versagen. Die Elefantenkuh war doch älter als zuvor immer angenommen.

Köln

Die Elefantendame Chumpol, die in Folge eines schweren Kampfes in einem Wasserbecken im Elefantenpark verendet ist, starb an einem posttraumatischen Schock mit extremer Adrenalinausschüttung und Blutungen, was zu einem Herz-Kreislauf-Versagen führte. Das ergab eine vierstündige Obduktion des Tieres am Donnerstag im Institut für Veterinär-Pathologie der Universität Gießen. Ertrinken ist ausgeschlossen. „Wir haben kein Wasser in der Lunge gefunden.“ Jedoch waren große Teile ihrer Muskulatur zerrissen und blutig sowie das Hüftgelenk unheilbar ausgekugelt. „Wir hätten sie einschläfern müssen“, so Tierarzt Olaf Behlert. „Röntgen ist bei der Größe nicht möglich.“

Die Sektion hat zudem bestätigt: Das 2006 aus Thailand gekommene Tier war nicht, wie damals angegeben, erst 29 Jahre alt, sondern deutlich älter. „Aufgrund der fast nicht mehr vorhandenen Backenzähne war sie schätzungsweise 55 Jahre alt.“ Für Zoodirektor Theo Pagel ist das auch eine mögliche Erklärung dafür, „dass sie den Gruppenstress nicht so ausgehalten hat“. Die Lebenserwartung von Elefanten liege bei 50 bis 60 Jahren. „Der älteste Elefant im Kölner Zoo wurde 55 und starb an Altersschwäche.“

Vorwürfe zurückgewiesen

Vorwürfe, das Tier nicht von der Herde separiert zu haben, das schon vor dem brutalen, aber unbeobachteten Kampf in der Nacht auf Mittwoch „mit der einen oder anderen Kuh“ aneinander geraten war, weist Pagel zurück. „Das waren normale Rivalitäten und kein Anlass, den Umgang mit den Tieren zu verändern.“

Chumpol habe am Morgen nach der Attacke – die im dunklen Außengehege stattfand und nicht gefilmt wurde, weil die Kameras kein Infrarot haben – ein Antibiotikum und „etwas gegen den Schock“ bekommen. Sie sei ständig beobachtet worden. Mittags seit sie in das Becken gegangen und habe scheinbar herumgeplantscht. „Irgendwann hat es einen Ruck gegeben, sie warf sich zur Seite und plötzlich war sie tot.“ Was äußerlich eindeutig erkennbar gewesen sei, sei behandelt worden. „Doch diese Verletzungen waren sekundär bedingt.“

Pagel versichert: „Wir tun alles, damit es unseren Tieren gut geht.“ Unfälle und Kämpfe gebe es auch im Freiland. Der Elefantenpark umfasst zwei Hektar. Sein Bewegungsareal ist der größte in einem City-Zoo weltweit.Der Zoo spricht rückblickend von einem „tragischen Zwischenfall“. Die übrige Herde verhält sich ruhig, als sei nichts geschehen.

Elefantin Chumpol ist tot!

2. Mai 2012

2. Mai 2012
Eine traurige Nachricht bei den Elefanten … Elefantin Chumpol ist tot!

Ich habe eben aus dem WDR „Aktuelle Stunde und Lokalzeit“ erfahren, dass es in der Nacht zu Mittwoch wohl eine Auseinandersetzung in der Elefantenherde kam.

Die Gruppe hat, laut Dr. Behlert, Chumpol gezielt angegriffen.
Chumpol galt zwar als friedfertig, aber sie wollte sich nicht in die Gruppe einfügen.
Die Pfleger fanden Chumpol tagsüber in einem der Badebecken, wo sie wohl ertrunken sei.

Man lässt Chumpol obduzieren, auch um zu erfahren ob sie evtl. eine andere Krankheit hatte.

Die Gruppe hat nicht, wie es sonst bei Elefanten üblich ist, getrauert … sie haben gezielt Chumpol gemobbt und sogar getötet.

Ich bin sehr entsetzt und traurig über diese Nachricht … Montag hätte ich Chumpol noch zum letzten Mal sehen können, aber es war so voll im Zoo, dass ich wieder umgekehrt bin.

Januar 2012 Elefantenpark

31. Januar 2012

Ming Jung ist mit Sang Raja und Bindu zusammen auf der Anlage!!! Eine Stammbesucherin meinte, seit ca. 3 Wochen – 2 Wochen mit Sang Raja alleine und nun auch mit Bindu.

In den ersten Tagen hätte sich Ming Jung beim Anblick von Bindu schnell versteckt … ach, das hätte ich ja zu gerne gesehen! Der große Piekser mal ganz kleinlaut! Mit Sang Raja wird er sich nun austoben können.