24. März 2017 Elefantenpark

29. April 2017

Laongdaw wurde künstlich besamt!

Quelle: http://www.express.de/26247554 ©2017

Köln
Mit Marlar ging es vor elf Jahren los, seitdem kamen im Kölner Zoo acht Elefanten zur Welt. 2017 sind es schon zwei, zwei weitere kommen noch.

Bisher hat der Zoo das dem freien Lauf der Natur überlassen. Doch jetzt wurde erstmals eine Elefantendame künstlich besamt – Laongdaw (27).

Gefahr der Unfruchtbarkeit

„Laongdaw war bisher noch nie Mutter, sie war noch nie tragend. Das hat bei Elefanten die Unfruchtbarkeit zur Folge“, sagt Zoo-Vorstand Theo Pagel dem EXPRESS. „Es können sich Zysten bilden.“ Und Elefantendame Maejaruad (28) sei bereits unfruchtbar.

Besamung – nicht Befruchtung

Laongdaw hat weder Bindu (48) – mit 3,15 Meter Schulterhöhe Europas größter Zuchtbulle – noch Sang Raja (18) rangelassen. Also ließ man Sang Raja Samenflüssigkeit absondern, die ein Experte bei Laongdaw einführte. „Es ist keine künstliche Befruchtung, sondern eine Besamung. Ob es geklappt hat, wissen wir Mitte des Jahres“, so Pagel.

Kölns kölschestes Elefantenbaby

Falls es geklappt hat, bekäme Laongdaw Kölns kölschestes Elefantenbaby – Nummer 11.

Kritik vom Elefantenexperten

Dr. Olaf Behlert, der Zoos weltweit in der Elefantenhaltung berät und bis vor kurzem Kölner Zootierarzt war, hält Pagels Argumente für „vorgeschoben“ und sagt: „Wenn eine Elefantenkuh nicht tragend wird, bilden sich nicht Zysten, sondern es können sich Leiomyome bilden. Das sind gutartige Zubildungen in der Gebärmutter, die eine Schwangerschaft verhindern.“ Von daher müsse eine Elefantenkuh im Prinzip vom ersten Zyklus an immer tragend sein, um Leiomyome zu verhindern – „wie in der freien Natur“, so Behlert.

Schlechte Erfahrungen in Thailand?

Behlert geht davon aus, dass es andere Gründe hat, warum Laongdaw nicht wollte. „Es kann mit schlechten Erfahrungen aus ihrer Zeit in Thailand zusammenhängen.“

Künstliche Besamung wird nicht die Regel

Pagel betont, dass man sich nach gründlichen Untersuchungen dazu entschieden habe. „Aber das soll jetzt nicht die Regel werden“, stellt er klar.

21. März 2017 Elefantenpark

21. März 2017

Gestatten…mein Name ist Moma!

Ich musste heute einfach hin, damals hat ja meine Fotografiererei mit Marlars Geburt begonnen und diese HP entstand. Nun hat Marlar selber Nachwuchs bekommen und der kleine noch „Rosaelefant“ hat seinen Namen nach dem ARD Morgenmagazin (sie haben auch die Patenschaft übernommen) bekommen. Tapfer wackelt das Mini-Rüsselchen durch die Anlage und bekommt auch mal einen kleinen Knuff von Klein-Jung Bul Kne.

Marlar kümmert sich sehr liebevoll um ihren Kleinen, die ganze Gruppe wirkt sehr entspannt.

Marlars Baby ist da

20. März 2017

In der Nacht von Sonntag auf Montag hat Marlar einen kleinen Bullen geboren.

13. März 2017 Elefantenpark

17. März 2017

Endlich hat es mit einem Besuch beim neuen grauen Rüsselchen geklappt! So spät war ich ja noch nie dran, echt groß ist das Kerlchen schon

Bei Marlar ist es ja auch schon bald soweit, hoffentlich geht alles gut

Also bei Kreeblamduan musste ich schon schmunzeln, ganz schön rund die graue Dame

Die Bullen waren noch drinnen, Tong Koon zusammen mit Rajendra in einer Box und Laongdaw in der Halle…keine Ahnung warum

Elefantenbaby ist da!

26. Januar 2017

Quelle: Kölner Zoo.de

Köln, 26. Januar 2017. Nachwuchs in der Dickhäuterherde im Kölner Zoo. Elefantenkuh „Maha Kumari“ hat heute Nacht ein Jungtier zur Welt gebracht. Der noch namenlose und etwa 100 Kilogramm schwere Bulle durchstreift bereits gut sichtbar und auf eigenen Beinen sein neues Revier in Riehl.

„Maha Kumari“ gebar inmitten des Gruppenverbands. Möglich ist dies, da die Tiere in der mit 20.000 Quadratmetern besonders großzügigen Elefantenparkanlage immer in ihrem natürlichen Sozialverband bleiben und die Muttertiere nicht vom restlichen Herdenverband abgetrennt werden. Mutter und Jungtier können dadurch von den erfahrenen „Tanten“ unterstützt werden.

Vater des Jungtiers ist „Sang Raja“. Er ist einer der beiden im Zoo lebenden Zuchtbullen. „Maha Kumari“ kam 2007 in Köln zur Welt. Damit geht der Zoo erstmals in die zweite Zuchtgeneration und ist auf einem guten Weg zu einer gewachsenen Herde.

Noch drei weitere Elefantenkühe sind trächtig: „Marlar“ (11 Jahre), „Kreeblamduan“ (34 Jahre) und „Tong Koon“ (30 Jahre). Der zuständige Kurator für die Elefanten, Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel,  freut sich: „Dieses war der erste Streich. Bei drei weiteren Elefantenkühen erwarten wir in den nächsten Monaten eine Geburt. Mit der Zucht dieser hochbedrohten Tierart – es gibt nur noch rund 35.000 Asiatische Elefanten – leisten wir einen wichtigen Beitrag zu Arterhaltung“. Arno Schulz, Reviertierpfleger bei den Elefanten, ergänzt: „Nachwuchs bedeutet für uns auch immer mehr Aktivität in der Gruppe, mehr Interaktion und einen stärkeren Gruppenzusammenhalt, denn die sog. Tanten kümmern sich mit um die Jungen.“

Mit dieser Geburt ist Kölns Dickhäuterherde auf nun 14 Tiere angewachsen. Es ist schon die achte Geburt im Kölner Zoo seit Eröffnung der neuen Elefantenparkanlage im Jahr 2004. Die Asiatischen Elefanten im Kölner Zoo werden im sog. geschützten Kontakt gehalten. Die Herde ist quasi außerhalb der Trainingszeiten rd. 22 h, also Tag und Nacht, zusammen.