Dritter Elefant infiziert: Auch Bindi muss behandelt werden

26. September 2014

Köln

Das Bangen um die Elefanten im Kölner Zoo geht weiter: Jetzt hat sich das dritte Tier mit Kuhpocken infiziert.

Die zwei Jahre alte Elefantenkuh Bindi wird zur Zeit mit einer Spezialsalbe behandelt. „Sie weist zwei kleine Veränderungen an der Lippe auf, diese werden jetzt behandelt“, erklärt Zoo-Tierarzt Dr. Olaf Behlert. Außerdem habe Bindi die gleichen Vorsorgeinjektionen bekommen wie ihre infizierten Artgenossen.

Die beiden schwangeren Elefantenkühe Tong Koon und Maha Kumari befinden sich laut Behlert bereits auf dem Weg der Besserung.

Tong Koon weise keine Krankheitsmerkmale mehr auf. Auch das Befinden von Maha Kumari habe sich deutlich gebessert. „Sie hat noch ein paar Stellen am Fuß, die behandelt werden müssen“, so Behlert. Entwarnung will der Tierarzt deshalb noch nicht geben: „Bei solchen Verläufen braucht man einfach Geduld. Wir müssen abwarten, wie sich die Sache entwickelt.“

Quelle: Express.de


18. September 2014 Elefantenpark

20. September 2014

Neues kann ich nicht berichten, alles war ruhig. Ach…doch was! Ich hab endlich mal wieder einen „Wasserelefanten“ gesehen.

Über den Zustand von Maha Kumari und Tong Koon weiß ich auch nicht mehr, als in der Zeitung stand. Da drück ich die Daumen, dass die Beiden und ihr ungeborener Nachwuchs keinen Schaden nehmen.

Elefanten auf dem Weg der Besserung

13. September 2014

Quelle: ksta.de

Die beiden an einer Pockeninfektion erkrankten Elefanten im Kölner Zoo befinden sich offenbar auf dem Weg der Besserung. „Die Pocken scheinen langsam weniger zu werden“, sagt Zoo-Chef Theo Pagel. Derzeit werden die wunden Hautstellen mit Salbe behandelt.

Welche Art von Pocken es sind, stehe in 10 bis 14 Tagen fest, erklärt Pagel. Möglicherweise haben sich die Elefanten über kontaminierte Exkremente von Mäusen infiziert, die ins Futterstroh der Dickhäuter gelangten. Das Haus bleibe noch mindestens vier Wochen geschlossen, um es gründlich zu desinfizieren, sagt der Direktor. Besucher können aber weiterhin den Außenbereich einsehen.

Pocken-Verdacht bei den Elefanten

10. September 2014

Quelle: ksta.de

Krankheitsfall im Kölner Zoo:

Die Dickhäuter im Kölner Zoo leiden an Infektionen. Vermutlich handelt es sich dabei um Kuhpocken, ein genauer Befund steht aber noch aus. Die Tiere werden momentan mit Schmerzmitteln behandelt.

Die Elefantendamen Maha Kumari und Tong Koon haben sich vermutlich eine Pockeninfektion zugezogen. Der Verdacht muss noch vom Labor bestätigt werden. Die Krankheit kündigt sich durch Hautveränderungen an und tritt meist zuerst im Maulbereich auf. „Wir behandeln die Elefanten mit Schmerzmitteln und Immunstimulanzien“, sagt Zootierarzt Olaf Behlert. Es handele sich vermutlich um Kuhpocken.

Die Pockenart, die bei Menschen meist nur leichtere Erkrankungen auslöst, wird zum Beispiel durch Mäuse übertragen. Durch verunreinigtes Futter kann eine solche Infektion in Tierhaltungen gelangen. In Lebensgefahr sind die beiden trächtigen Tiere derzeit nicht, so der Mediziner. Für Prognosen sei es noch zu früh. „Im Maul heilen die Pusteln schon sehr gut ab.“ Es bestehe aber weiterhin die Gefahr, dass sich die Entzündung ausbreite.

Im schlimmsten Fall könnten die Tiere ihre Füße verlieren. Unklar ist, wie sich die Infektion auf den ungeborenen Nachwuchs der Elefanten auswirkt. „Wir kennen keinen Präzedenzfall“, so Behlert. Die anderen Tiere zeigen nach Auskunft des Zoos keine Symptome. Um eine Übertragung auf Besucher zu vermeiden, bleibt das Elefantenhaus vorerst geschlossen. Die Tiere sind auf der Außenanlage zu sehen.

17. Mai 2014 Elefantenpark

29. Mai 2014

Marlar allein mit Laongdaw im Bullengehege? Marlar hatte wohl eine Augenentzündung, musste öfter Salbe aufgetragen bekommen und deshalb alle paar Stunden ins Hauptgebäude kommen. Mittlerweile ist Marlar aber wieder in der Gruppe.

Laut Bericht in der Zoo-Zeitschrift ist Tong Koon doch nicht trächtig…aber Sang Raja arbeite dran! Ansonsten sah alles friedlich aus.

Marlars Geburtstag

31. März 2014

Ich habe mir den Besuch zu Marlars Geburtstag am Sonntag erspart und fahre die Tage mal hin.

Quelle: rundschau-online

Text: Anne Krick

Ein Dreifach-Geburtstags-Jubiläum zog tausende Besucher in den Zoo. Elefantenstar Marlar wurde acht Jahre alt, der Elefantenpark beging sein Zehnjähriges und es ist 150 Jahre her, dass der erste Dickhäuter in den Zoo einzog.

Köln.

Eine wichtige Frage brannte dem siebenjährigen Elias unter den Nägeln: „Warum haben Bullen Stoßzähne und Elefantenkühe nicht?“ Klar, dass der kleine Besucher gestern beim Elefantentag im Zoo an der richtigen Adresse war. Der mittlerweile pensionierte Tierpfleger Brian Batstone, der gemeinsam mit seiner Frau Julia das Infomobil an der Aussichtsplattform betreute, beantwortete geduldig alle Fragen: „Weil es asiatische Elefanten sind. Aber auch manche Kühe haben Stoßzähne, wenn auch nur kleine, die in den Kiefertaschen verschwinden“.

Ein Dreifach-Geburtstags-Jubiläum zog tausende Besucher in den Zoo. Marlar, immer noch der Star der Herde, wurde acht Jahre alt, der Elefantenpark beging sein Zehnjähriges und es ist 150 Jahre her, dass der erste Dickhäuter in den damals noch deutlich kleineren Zoo einzog. Das wurde mit einem informativen und kurzweiligen Programm groß gefeiert. Die gewohnte Sonntagsmatinee stand unter dem Thema: „150 Jahre Elefantenhaltung“ und auch bei den stündlichen Kurzführungen rund um den Elefantenpark erfuhren die Elefantenfreunde von Zoobegleiter Marco Smeets interessante Details zur Entstehung des Geländes, den Haltungsbedingungen und der Herde selbst.

Ständig umlagert wurde auch das zweite Infomobil, an dem man einem Elefanten mal auf den Zahn fühlen konnte. Geduldig erklärt Zoobegleiterin Christine Obermayr immer wieder, dass ein Elefant im Alter nur noch vier Zähne besitzt, zwei im Ober- und zwei im Unterkiefer. Staunend wog ein Besucher einen Zahn in der Hand: „Hätte ich nicht gedacht, dass der so schwer ist“.

Über eine Menge Gratulanten konnte sich Geburtstagskind Marlar freuen. „Ich liebe den Zoo und auch Marlar“, verriet die achtjährige Leni, die mit Opa Fritz Scheidgen unterwegs ist. Der ergänzte: „Wir und unsere Kinder haben den Werdegang von Marlar ganz intensiv miterlebt und Leni auch, als sie alt genug war.“ Nicht nur die beiden fiebern dem Nachwuchs entgegen, den der Liebling aller Besucher seit sechs Monaten im Bauch trägt. Auch Maha Kumari, gut ein Jahr älter als Marlar, ist trächtig. Beide Kühe sind etwa zur gleichen Zeit gedeckt worden. Die Doppelgeburt wird für den Sommer 2015 erwartet.

10. März 2014 Elefantenpark

13. März 2014

Alles ruhig und friedlich…so soll es auch sein! Manchen „neuen“ Besuchern ist dies zu öde und man hört Bemerkungen, wie:“…wie langweilig, warum kämpfen die nicht?!“

Na ja…!

Raja hat wohl auch nicht mehr viel mit Sauberkeit am Hut, er hat sich Bindu angepasst!

Marlar habe ich leider nicht gesehen, sie hat sich stets vor meiner Linse verdrückt. Aber ich komme ja bald wieder!